Was steckt eigentlich hinter dem Stuhl Petri? Die Diktatur des Stuhles Petri fußt auf den heidnischen Priesterreligionen. - Heidnischer Opferkult - Marienkult und Reliquienverehrung. - Die Magie der kirchlichen Zeremonien - "Heilig, heilig" – was ist der Kirche heilig? - Das unheilige Leben der "heiligen Väter". - Die Frau, eine "Einfallspforte des Teufels"? - Die Blutspur der Kirche - Woher kommt das Geld der stein-reichen Kirche? Der Stuhl Petri und die Tiere - Sind auch Sie verdammt?
Montag, 22. Dezember 2014
Donnerstag, 25. September 2014
Mittwoch, 4. Juni 2014
Freitag, 30. Mai 2014
Mittwoch, 28. Mai 2014
Freitag, 23. Mai 2014
Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert Vatikan scharf - KURIER.at
Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert Vatikan scharf - KURIER.at
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate
haben die Vereinten Nationen den Vatikan für seinen Umgang mit
Kindesmissbrauch durch Priester scharf kritisiert. Der UN-Ausschuss zur
Bekämpfung von Folter findet in seinem aktuellen Bericht, der am Freitag
in Genf vorgestellt wurde, deutliche Worte: Die katholische Kirche habe
nicht sichergestellt, dass Missbrauchsfälle lückenlos der Polizei
gemeldet würden; sie habe Geistliche versetzt, um ihnen Strafverfolgung
zu ersparen, und sie habe es verabsäumt, Missbrauchsopfer angemessen zu
entschädigen......................
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate
haben die Vereinten Nationen den Vatikan für seinen Umgang mit
Kindesmissbrauch durch Priester scharf kritisiert. Der UN-Ausschuss zur
Bekämpfung von Folter findet in seinem aktuellen Bericht, der am Freitag
in Genf vorgestellt wurde, deutliche Worte: Die katholische Kirche habe
nicht sichergestellt, dass Missbrauchsfälle lückenlos der Polizei
gemeldet würden; sie habe Geistliche versetzt, um ihnen Strafverfolgung
zu ersparen, und sie habe es verabsäumt, Missbrauchsopfer angemessen zu
entschädigen......................
Mittwoch, 7. Mai 2014
Kann man einen Papst verklagen? | diesseits
Kann man einen Papst verklagen? | diesseits
Kann man einen Papst verklagen?
Das Buch des Juristen Geoffrey Robertson hält, was
der provokative Titel verspricht, urteilt Peter Kriesel zum 2011 auf
Deutsch veröffentlichen Buch „Angeklagt: Der Papst. Die
Verantwortlichkeit des Vatikans für Menschenrechtsverletzungen.“
Herausgegeben wird die deutsche Ausgabe von einem Verlag der
neureligiösen Gruppierung „Universelles Leben“.
der provokative Titel verspricht, urteilt Peter Kriesel zum 2011 auf
Deutsch veröffentlichen Buch „Angeklagt: Der Papst. Die
Verantwortlichkeit des Vatikans für Menschenrechtsverletzungen.“
Herausgegeben wird die deutsche Ausgabe von einem Verlag der
neureligiösen Gruppierung „Universelles Leben“.
Samstag, 3. Mai 2014
Sonntag, 27. April 2014
Freitag, 25. April 2014
Wie der Vatikan einen gesuchten Kriegsverbrecher schützte « DiePresse.com
Wie der Vatikan einen gesuchten Kriegsverbrecher schützte « DiePresse.com
Von HELMAR DUMBS (Belgrad)
(DiePresse.com)
Unter den Verbündeten
Adolf Hitlers war er der schlimmste, sein Ustascha-Regime das
grausamste, das Europa - abgesehen von Nazi-Deutschland - erlebt hat:
Ante Pavelic. Der „Führer" des 1941 gegründeten, sogenannten
„Unabhängigen Staates Kroatien" ist unter anderem verantwortlich für den
Massenmord an bis zu 100.000 (die genaue Opferzahl ist bis heute
ungewiss) Menschen im Konzentrationslager Jasenovac, vor allem Serben,
Juden, Roma und Regimegegner. Doch er musste sich bis zu seinem Tod 1959
dafür nie vor Gericht verantworten. Dazu leisteten der Vatikan, aber
auch Großbritannien und in geringerem Maße die USA ihren Beitrag, wie
jüngst freigegebene Dokumente des US-Geheimdienstes CIA aus dem Jahre
1947 zeigen.......................
CIA-Dokumente
belegen den Aufenthalt des kroatischen Faschistenführers Ante Pavelic in
Rom. Die USA klagten zwar, dass die Briten Pavelic entkommen ließen.
Selbst festnehmen wollten sie ihn aber auch nicht.
belegen den Aufenthalt des kroatischen Faschistenführers Ante Pavelic in
Rom. Die USA klagten zwar, dass die Briten Pavelic entkommen ließen.
Selbst festnehmen wollten sie ihn aber auch nicht.
Von HELMAR DUMBS (Belgrad)
(DiePresse.com)
Adolf Hitlers war er der schlimmste, sein Ustascha-Regime das
grausamste, das Europa - abgesehen von Nazi-Deutschland - erlebt hat:
Ante Pavelic. Der „Führer" des 1941 gegründeten, sogenannten
„Unabhängigen Staates Kroatien" ist unter anderem verantwortlich für den
Massenmord an bis zu 100.000 (die genaue Opferzahl ist bis heute
ungewiss) Menschen im Konzentrationslager Jasenovac, vor allem Serben,
Juden, Roma und Regimegegner. Doch er musste sich bis zu seinem Tod 1959
dafür nie vor Gericht verantworten. Dazu leisteten der Vatikan, aber
auch Großbritannien und in geringerem Maße die USA ihren Beitrag, wie
jüngst freigegebene Dokumente des US-Geheimdienstes CIA aus dem Jahre
1947 zeigen.......................
Donnerstag, 27. März 2014
Montag, 24. März 2014
Katholische Kirche - Ein göttlicher Konzern?
Katholische Kirche - Ein göttlicher Konzern?
Da sind einerseits die Missbrauchs- und Finanzskandale. Andererseits
werden ihr konservative Beharrlichkeit und Reformunwillen vorgeworfen.
Und dann machte Ende Dezember auch noch die Nachricht die Runde, dass
sich der Vatikan jetzt von McKinsey beraten lässt. Was hat eine global
agierende und profitorientierte Unternehmensberatung mit Gott und
Glauben zu tun?
Sehr viel. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf,
wirft man einen Blick in zwei gerade erschienene Bücher, die sich mit
den kirchlichen Finanzen beschäftigen. Ist die Kirche ein Konzern?
Wieviel Geld darf dieser Konzern haben? Wozu sollte er es verwenden? Und
wie transparent ist der Konzern Kirche?
Fidelius Schmid beantwortet die letzte Frage allein mit
dem Titel seines Buches, er nannte es "Gottes schwarze Kasse". Das Werk
ist aber keine Abrechnung mit der Vatikanbank, sondern eine
detaillierte und dicht geschriebene Bestandsaufnahme des römischen
Geldinstituts und seiner Vorgänger, von der Gründung bis hin zur
Gegenwart.
Geschäfte mit der Mafia und Steuerhinterziehung
Cover: "Gottes schwarze Kasse" von Fidelius Schmid (Eichborn Verlag)Zwei
Jahre lang hat der Spiegel-Autor recherchiert und Erstaunliches
herausgefunden: Offenbar verwaltet die vatikanische Bank rund 7
Milliarden Euro und besitzt etwa 800 Millionen Euro Eigenkapital. Nun
sind solche Summen Peanuts nach den Maßstäben weltlicher
Kreditinstitute.
Aber die Vatikanbank funktioniert anders: Sie leiht
sich kein Geld am Kapitalmarkt, sondern arbeitet lediglich mit den
Einlagen ihrer Kunden. Die sind in der Regel Geistliche und Mitarbeiter
des Kirchenstaates - jeder mit einem Guthaben von durchschnittlich
333.000 Euro, wie Schmid ausgerechnet hat.
"Ein durchaus respektabler Betrag. Vor allem in
Anbetracht der Tatsache, dass hier von einer Bank in einem Staat von der
Größe der Münchener Theresienwiese die Rede ist."
Mit 7 Milliarden Euro kann man einiges machen.
Armenspeisung zum Beispiel. Krankheiten in Afrika bekämpfen. Das Klima
retten. Man kann das Geld aber auch verschieben, beispielsweise auf
Konten, die mit christlicher Nächstenliebe und Glauben gar nichts zu tun
haben. So wie das die Bank des Kirchenstaates getan hat.
Zwar ist sie schon seit Jahren bekannt für zwielichtige
Finanztransaktionen, die auch zu Mord und Freitod führten. Was Fidelius
Schmid aber aufgedeckt hat, dürfte die Gemüter des Kirchenvolks umso
heftiger erregen.
Skepsis, ob Papst Franziskus etwas ändern kann
Über Mittelsmänner und Kriminelle hat das "Istituto per
le Opere di Religione" jahrzehntelang Geschäfte mit der Mafia gemacht,
war in Drogenkartelle verstrickt, hat Steuern hinterzogen,
Briefkastenfirmen in Liechtenstein und Panama unterhalten. Darüber
hinaus hat das päpstliche Geldhaus ebenso in Rüstungskonzerne investiert
wie in ein Unternehmen, das die Pille herstellte.
Selbst in ein Einkaufszentrum in Arizona floss Geld aus
Rom - 20 Millionen Dollar, von denen nur 8 wieder zurückkamen. Bischof
Marcinkus, der von 1971 bis 1989 Direktor der Vatikanbank war, soll die
Schiebereien so begründet haben:
"Kann man in dieser Welt leben, ohne sich Gedanken um Geld zu machen? Man kann die Kirche nicht mit Ave Marias führen."
Papst Franziskus ist solch ein Finanzgebaren ein Dorn
im Auge, er will das Geldinstitut von Grund auf reformieren. Das wäre
der bislang vierte Versuch, Gottes schwarze Kasse zu säubern. Schmid ist
skeptisch, ob das gelingt:
"Alles in allem ... war die Vatikanbank nie ein
vorbildlich geführtes Institut, und mein Optimismus, dass sie je ein
solches wird, hält sich in Grenzen."
Auch Matthias Drobinski kritisiert den leichtfertigen
Umgang mit Kirchengeldern. Doch der Redakteur der Süddeutschen Zeitung
hat nichts dagegen, sie kreativ und mutig einzusetzen. Beispielsweise
so, wie es Roland Breitenbach in Schweinfurt macht. Der katholische
Pfarrer hat nicht nur eine vegane fränkische Leberwurst erfunden, die
seit einigen Jahren vertrieben wird. Er hat auch eine Solaranlage
errichten lassen - auf dem Dach der Pfarrgemeinde.
Die christlichen Kirchen in Deutschland müssten
umdenken, fordert Drobinski in seinem Buch "Kirche, Macht und Geld".
Ihnen laufen seit Jahren die Mitglieder weg, damit schwinden die
Einnahmen. Selbst der personelle Nachwuchs lässt sich nicht mehr so
leicht rekrutieren wie früher. Das wiederum dürfte sich auf die
kirchlichen Sozialverbände Caritas und Diakonie auswirken.
"Eine Kirche mit weniger Geld und Personal muss viel stärker auf den mündigen Christen setzen, als sie das heute tut."
Ein frommer Wunsch, der zumindest von der katholischen
Kirche im Alltag vielfach ignoriert wird. Da soll die Leiterin eines
katholischen Kindergartens gekündigt werden, weil sie geschieden ist und
mit einem neuen Mann zusammenlebt.
Wie eine Sammlung der Zeitungsartikel
Cover: "Kirche, Macht und Geld" von Matthias Drobinski (Gütersloher Verlagshaus)Katholische
Krankenhäuser verweigern einer vergewaltigten Frau die "Pille danach".
Und wer als geschiedener Katholik keine Probleme mit seiner Kirche
bekommen will, kann mit Hilfe einer sogenannten Ehenichtigkeitserklärung
so tun, als hätte es die frühere Liebe nie gegeben. Wenn es um
Unternehmens- und Organisationsethik geht, dann entgleitet den Kirchen
die Moral, die sie von ihren Mitgliedern fordern.
Um ihre Macht brauchen sie deswegen nicht zu bangen,
versichert Matthias Drobinski. Ihr Sonderstatus ist vertraglich und
gesetzlich gesichert. Als öffentlich-rechtliche Körperschaften sind sie
Partner des Staates – im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. So
erhalten sie jedes Jahr etwa 480 Millionen Euro an öffentlichen
Personalkostenzuschüssen, wie der Kirchenkritiker Carsten Frerk
herausgefunden haben will. Und ihre Vertreter sitzen in den Gremien der
Rundfunk- und Fernsehanstalten.
Religion ist eben doch nicht einfach eine Privatsache,
findet der Katholik Drobinski. Der von sich zwar behauptet, keinen
Kirchenkomplex zu haben und mehr Grautöne in die so häufig
schwarz-weiß-geführte Kirchendebatte bringen zu wollen. Ein lobenswerter
Ansatz.
Leider aber liest sich sein Buch allzu häufig so, als
hätte er seine eigenen Zeitungsartikel nur noch einmal zusammengefasst
und mit frischer Farbe versehen.
holische Kirche Ein göttlicher Konzern?
Matthias Drobinski: "Kirche, Macht und Geld" und Fidelis Schmid: "Gottes schwarze Kasse"
Von Simone Schmollack
- Wozu sollte die Kirche ihr Geld verwenden - und wie transparent müssen ihre Geschäfte sein? Diesen Fragen widmen sich zwei neue Bücher. (AP)
Die katholische Kirche muss sich in letzter Zeit
einiges an Kritik gefallen lassen - zurecht, wie Fidelius Schmid und
Matthias Drobinski in ihren Analysen der Kirchenfinanzen zeigen. Vor
allem Schmids Recherchen über die kriminellen Geschäfte der Vatikanbank
dürften den Leser erschüttern.
Die katholische Kirche steht seit Jahren in der Kritik:einiges an Kritik gefallen lassen - zurecht, wie Fidelius Schmid und
Matthias Drobinski in ihren Analysen der Kirchenfinanzen zeigen. Vor
allem Schmids Recherchen über die kriminellen Geschäfte der Vatikanbank
dürften den Leser erschüttern.
Da sind einerseits die Missbrauchs- und Finanzskandale. Andererseits
werden ihr konservative Beharrlichkeit und Reformunwillen vorgeworfen.
Und dann machte Ende Dezember auch noch die Nachricht die Runde, dass
sich der Vatikan jetzt von McKinsey beraten lässt. Was hat eine global
agierende und profitorientierte Unternehmensberatung mit Gott und
Glauben zu tun?
Sehr viel. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf,
wirft man einen Blick in zwei gerade erschienene Bücher, die sich mit
den kirchlichen Finanzen beschäftigen. Ist die Kirche ein Konzern?
Wieviel Geld darf dieser Konzern haben? Wozu sollte er es verwenden? Und
wie transparent ist der Konzern Kirche?
Fidelius Schmid beantwortet die letzte Frage allein mit
dem Titel seines Buches, er nannte es "Gottes schwarze Kasse". Das Werk
ist aber keine Abrechnung mit der Vatikanbank, sondern eine
detaillierte und dicht geschriebene Bestandsaufnahme des römischen
Geldinstituts und seiner Vorgänger, von der Gründung bis hin zur
Gegenwart.
Geschäfte mit der Mafia und Steuerhinterziehung
Jahre lang hat der Spiegel-Autor recherchiert und Erstaunliches
herausgefunden: Offenbar verwaltet die vatikanische Bank rund 7
Milliarden Euro und besitzt etwa 800 Millionen Euro Eigenkapital. Nun
sind solche Summen Peanuts nach den Maßstäben weltlicher
Kreditinstitute.
Aber die Vatikanbank funktioniert anders: Sie leiht
sich kein Geld am Kapitalmarkt, sondern arbeitet lediglich mit den
Einlagen ihrer Kunden. Die sind in der Regel Geistliche und Mitarbeiter
des Kirchenstaates - jeder mit einem Guthaben von durchschnittlich
333.000 Euro, wie Schmid ausgerechnet hat.
"Ein durchaus respektabler Betrag. Vor allem in
Anbetracht der Tatsache, dass hier von einer Bank in einem Staat von der
Größe der Münchener Theresienwiese die Rede ist."
Mit 7 Milliarden Euro kann man einiges machen.
Armenspeisung zum Beispiel. Krankheiten in Afrika bekämpfen. Das Klima
retten. Man kann das Geld aber auch verschieben, beispielsweise auf
Konten, die mit christlicher Nächstenliebe und Glauben gar nichts zu tun
haben. So wie das die Bank des Kirchenstaates getan hat.
Zwar ist sie schon seit Jahren bekannt für zwielichtige
Finanztransaktionen, die auch zu Mord und Freitod führten. Was Fidelius
Schmid aber aufgedeckt hat, dürfte die Gemüter des Kirchenvolks umso
heftiger erregen.
Skepsis, ob Papst Franziskus etwas ändern kann
Über Mittelsmänner und Kriminelle hat das "Istituto perle Opere di Religione" jahrzehntelang Geschäfte mit der Mafia gemacht,
war in Drogenkartelle verstrickt, hat Steuern hinterzogen,
Briefkastenfirmen in Liechtenstein und Panama unterhalten. Darüber
hinaus hat das päpstliche Geldhaus ebenso in Rüstungskonzerne investiert
wie in ein Unternehmen, das die Pille herstellte.
Selbst in ein Einkaufszentrum in Arizona floss Geld aus
Rom - 20 Millionen Dollar, von denen nur 8 wieder zurückkamen. Bischof
Marcinkus, der von 1971 bis 1989 Direktor der Vatikanbank war, soll die
Schiebereien so begründet haben:
"Kann man in dieser Welt leben, ohne sich Gedanken um Geld zu machen? Man kann die Kirche nicht mit Ave Marias führen."
Papst Franziskus ist solch ein Finanzgebaren ein Dorn
im Auge, er will das Geldinstitut von Grund auf reformieren. Das wäre
der bislang vierte Versuch, Gottes schwarze Kasse zu säubern. Schmid ist
skeptisch, ob das gelingt:
"Alles in allem ... war die Vatikanbank nie ein
vorbildlich geführtes Institut, und mein Optimismus, dass sie je ein
solches wird, hält sich in Grenzen."
Matthias Drobinski: Kirche, Macht und GeldGütersloher Verlagshaus, November 2013
255 Seiten, 19,99 Euro, auch als ebook
255 Seiten, 19,99 Euro, auch als ebook
Umgang mit Kirchengeldern. Doch der Redakteur der Süddeutschen Zeitung
hat nichts dagegen, sie kreativ und mutig einzusetzen. Beispielsweise
so, wie es Roland Breitenbach in Schweinfurt macht. Der katholische
Pfarrer hat nicht nur eine vegane fränkische Leberwurst erfunden, die
seit einigen Jahren vertrieben wird. Er hat auch eine Solaranlage
errichten lassen - auf dem Dach der Pfarrgemeinde.
Die christlichen Kirchen in Deutschland müssten
umdenken, fordert Drobinski in seinem Buch "Kirche, Macht und Geld".
Ihnen laufen seit Jahren die Mitglieder weg, damit schwinden die
Einnahmen. Selbst der personelle Nachwuchs lässt sich nicht mehr so
leicht rekrutieren wie früher. Das wiederum dürfte sich auf die
kirchlichen Sozialverbände Caritas und Diakonie auswirken.
"Eine Kirche mit weniger Geld und Personal muss viel stärker auf den mündigen Christen setzen, als sie das heute tut."
Ein frommer Wunsch, der zumindest von der katholischen
Kirche im Alltag vielfach ignoriert wird. Da soll die Leiterin eines
katholischen Kindergartens gekündigt werden, weil sie geschieden ist und
mit einem neuen Mann zusammenlebt.
Wie eine Sammlung der Zeitungsartikel
Krankenhäuser verweigern einer vergewaltigten Frau die "Pille danach".
Und wer als geschiedener Katholik keine Probleme mit seiner Kirche
bekommen will, kann mit Hilfe einer sogenannten Ehenichtigkeitserklärung
so tun, als hätte es die frühere Liebe nie gegeben. Wenn es um
Unternehmens- und Organisationsethik geht, dann entgleitet den Kirchen
die Moral, die sie von ihren Mitgliedern fordern.
Um ihre Macht brauchen sie deswegen nicht zu bangen,
versichert Matthias Drobinski. Ihr Sonderstatus ist vertraglich und
gesetzlich gesichert. Als öffentlich-rechtliche Körperschaften sind sie
Partner des Staates – im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. So
erhalten sie jedes Jahr etwa 480 Millionen Euro an öffentlichen
Personalkostenzuschüssen, wie der Kirchenkritiker Carsten Frerk
herausgefunden haben will. Und ihre Vertreter sitzen in den Gremien der
Rundfunk- und Fernsehanstalten.
Religion ist eben doch nicht einfach eine Privatsache,
findet der Katholik Drobinski. Der von sich zwar behauptet, keinen
Kirchenkomplex zu haben und mehr Grautöne in die so häufig
schwarz-weiß-geführte Kirchendebatte bringen zu wollen. Ein lobenswerter
Ansatz.
Leider aber liest sich sein Buch allzu häufig so, als
hätte er seine eigenen Zeitungsartikel nur noch einmal zusammengefasst
und mit frischer Farbe versehen.
Fidelius Schmid: Gottes schwarze Kasse
Der Papst und die zwielichtigen Geschäfte der Vatikanbank
Eichborn Verlag, Frankfurt November 2013
272 Seiten, 19,99 Euro, auch als ebook
Der Papst und die zwielichtigen Geschäfte der Vatikanbank
Eichborn Verlag, Frankfurt November 2013
272 Seiten, 19,99 Euro, auch als ebook
Donnerstag, 20. März 2014
Shop kirchenkritischer Bücher
Shop kirchenkritischer Bücher
Papst Pius XII. – Der unselige Papst von Matthias Holzbauer Wie ein düsterer Untoter geistert er immer wieder durch die Öffentlichkeit: Papst Pius XII., den seine Nachfolger auf dem Papstthron immer wieder seligzusprechen versucht haben. Sein verhängnisvolles Schweigen zum Holocaust hat diesen Schritt bisher verhindert. Doch der Vatikan lässt nicht locker. Weshalb eigentlich? |
Der Steinadler und sein Schwefelgeruch - Das neue Mittelalter Was der Journalist Matthias Holzbauer in jahrelanger Recherche zusammengestellt hat, ist haaresträubend. Mit Namen und Fakten belegt er, welche Kampagnen kirchliche und auch staatliche Stellen auch heute noch gegen religiöse Minderheiten vom Zaun brechen. |
Verfolgte Gottsucher Der Strom des Urchristentums in der Geschichte von Matthias Holzbauer Der Strom des Urchristentums ist in der Geschichte nie wirklich versiegt – und er strömt bis hinein in unsere Tage. Denn die Sehnsucht nach dem „Neuen Jerusalem“ war und ist nicht auszurotten. |
Strafsache Vatikan - Jesus klagt an von Uli Weyland Der gut recherchierte Geschichtsroman straft die von Papst Wojtyla aufgestellte These Lügen, dass es nur die „irrenden Söhne und Töchter“ der Kirche gewesen seien, die die kirchliche Blutspur durch die Geschichte zu verantworten haben. |
Angeklagt: Der Papst Der Verantwortlichkeit des Vatikans für Menschenrechtsverletzungen von Geoffrey Robertson QC Deutsche Erstausgabe von The Case of the Pope, das brisante Buch des prominenten britischen Kronanwalts und international tätigen Anwalts für Menschenrechte, Geoffrey Robertson. |
Des Satans alte Kleider Sektenjagd in Deutschlandvon Matthias Holzbauer und Gert-Joachim HetzelGott ist die Wahrheit - der Satan die LügeDie Prophetin Gottes sagt aus |
Klimawandel: Gott hat rechtzeitig gewarnt Der Schattenwelt neue Kleider Die Inquisition der JetztzeitDer Klimawandel und die dramatischen Veränderungen auf dem Planeten Erde sind in aller Munde. Plötzlich meldet sich auch die Kirche zu Wort, von der 30 Jahre lang zu diesem Thema nichts Nennenswertes zu hören war. |
Weh euch Theologen! Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth Die Diktatur des Stuhles Petri fußt auf den heidnischen Priesterreligionen von Dieter Potzel, Matthias Holzbauer u. a. Das Knäblein in der Krippe und der tote Mann am Kreuz - was haben die beiden gemeinsam? Sie können nicht reden! Ein Zufall? Sicher nicht! |
Kirche gegen Tiere Vegetarier - gottlose Ketzer? Für die Tiere, unsere Mitgeschöpfe aus Gottes Hand von Ulrich Seifert Übermäßiger Fleischkonsum, das zeigt sich in unseren Tagen mehr und mehr, ist ein schwerwiegendes Problem: Dem Menschen bringt er Übergewicht, Herzerkrankungen und weitere Krankheiten. |
Der freie Geist, der Lebensodem in allen Wesen Lebe mit mir. Ich bin ein Bewusstseinsaspekt deiner Seele Die Vielfalt und Schönheit der Natur erleben Bildband der Internationalen Gabriele-Stiftung aller Kulturen weltweit |
Nur eine einfache Seele Der polnische Papst Bilanz eines Pontifikats von Hubertus Mynarek Aus der Reihe "Unerwünschte Bücher zur Kirchen- und Religionsgeschichte", im Jahr 2005 im Ahriman-Verlag, Freiburg erschienen. |
Die Herren im Talar noch auf dem hohen Ross ! Die beleidigte Kirche oder: Wer stört den öffentlichen Frieden? von Karlheinz Deschner |
Priester im Gegensatz zu dem Mann aus Nazareth Verrat an der Botschaft Jesu Kirche ohne Tabu von Hubertus Mynarek Der bekannte Religionswissenschaftler enthüllt als Insider unbekannte Interna der römisch-katholischen Kirche, die hinter den feierlichen Gewändern verborgen sind. |
Kirchliche Obere verdammen - Gott, der All-Geist, nicht! Ungezählte Generationen wurden mit der Horrorvorstellung eines angeblich strafenden und grausamen Gottes gequält, der einen Großteil Seiner Kinder in eine ewige Hölle schickt. Auch heute noch verdüstert dieser Alptraum viele Gemüter und macht sie seelisch krank. Vor allem aber: All die über Jahrhunderte angehäuften Bannflüche gegen alles Nicht-Katholische sind bis heute gültiger Bestandteil der katholischen Lehre – und auch Luther lehrte die ewige Verdammnis. „Die ewige Hölle“ droht auch den eigenen Gläubigen, wenn sie auch nur an eines der Dogmen nicht glauben. |
Sonntag, 16. März 2014
Donnerstag, 13. März 2014
Mittwoch, 12. März 2014
12.03.2014: »So schnell wie möglich aus der Kirche austreten« (Tageszeitung junge Welt)
12.03.2014: »So schnell wie möglich aus der Kirche austreten« (Tageszeitung junge Welt)
Infoblättern von Banken. Hingewiesen wird dabei auf deren gesetzliche
Verpflichtung, ab Januar 2015 den Kirchensteueranteil der
Abgeltungssteuer – zum Beispiel auf Zinsen – einzubehalten und
automatisch an die Kirchen weiterzuleiten. Was ist davon zu halten?
12.03.2014 / Inland / Seite 2Inhalt
»So schnell wie möglich aus der Kirche austreten«
Damit der Klerus noch schneller ans Geld kommt: Banken übernehmen das Inkasso für die Kirchensteuer. Gespräch mit Rainer Ponitka
Interview: Gitta DüperthalRainer Ponitka ist Sprecher des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA)
Ihre Kirchensteuer wird noch einfacher«, heißt es inInfoblättern von Banken. Hingewiesen wird dabei auf deren gesetzliche
Verpflichtung, ab Januar 2015 den Kirchensteueranteil der
Abgeltungssteuer – zum Beispiel auf Zinsen – einzubehalten und
automatisch an die Kirchen weiterzuleiten. Was ist davon zu halten?
Dienstag, 11. März 2014
Montag, 24. Februar 2014
Bistum Köln mehrt Vermögen mit fragwürdigen Investments | ZEIT ONLINE
Bistum Köln mehrt Vermögen mit fragwürdigen Investments | ZEIT ONLINE
Der Geldsegen
Der Geldsegen
Unter Erzbischof Joachim Meisner, der nun in
Ruhestand geht, mehrte das Bistum Köln sein Vermögen mit fragwürdigen
Investments. Bei den Bedürftigen wurde dafür gespart. von Kerstin Kohlenberg und Daniel Müller
Ruhestand geht, mehrte das Bistum Köln sein Vermögen mit fragwürdigen
Investments. Bei den Bedürftigen wurde dafür gespart. von Kerstin Kohlenberg und Daniel Müller
Sonntag, 23. Februar 2014
Montag, 10. Februar 2014
Kritik am Vatikan : Die Kirche weiß es nicht mehr besser - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT
Kritik am Vatikan : Die Kirche weiß es nicht mehr besser - Nachrichten Debatte - Kommentare - DIE WELT
Irgendwann musste es so weit
kommen: Die Vereinten Nationen kritisieren den Vatikan. Geradezu
zwangsläufig mutet der Tadel an, den die UN-Kinderrechtskommission gegen
die Weltkirche gerichtet hat, weil sie sexuellen Missbrauch in ihren
Reihen nicht konsequent genug verfolge.
kommen: Die Vereinten Nationen kritisieren den Vatikan. Geradezu
zwangsläufig mutet der Tadel an, den die UN-Kinderrechtskommission gegen
die Weltkirche gerichtet hat, weil sie sexuellen Missbrauch in ihren
Reihen nicht konsequent genug verfolge.
Die
Zwangsläufigkeit beruht zunächst darauf, dass der Heilige Stuhl ein
Staat ist, der die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert hat. Daher darf
er gefragt werden, ob in seinem Einflussbereich – was beim Vatikan doch
wohl die Weltkirche ist – zentrale Prinzipien der Konvention
durchgesetzt werden.
Zwangsläufigkeit beruht zunächst darauf, dass der Heilige Stuhl ein
Staat ist, der die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert hat. Daher darf
er gefragt werden, ob in seinem Einflussbereich – was beim Vatikan doch
wohl die Weltkirche ist – zentrale Prinzipien der Konvention
durchgesetzt werden.
Freitag, 7. Februar 2014
Donnerstag, 6. Februar 2014
Schwarzbuch Katholische Kirche - Sex-Verbrechen von Priestern, Vatikan und Schicksal von Emanuela Orlandi
Schwarzbuch Katholische Kirche - Sex-Verbrechen von Priestern, Vatikan und Schicksal von Emanuela Orlandi
Nr. K 207 / 2014 -
"Uno attackiert Vatikan wegen Verschleierung von Kindsmissbrauch" /
Vertuschung von klerikalen Sexualverbrechen als Teil der kirchlichen Grundsätze
- Der Bericht des UNO-Komitees für die Rechte des Kindes" fällt "vernichtend"
für den Vatikan aus. "Es
bereite der Uno große Sorge, dass der Vatikan ´Regeln und Methoden angenommen
hat, die zu einer Fortführung des Missbrauchs durch und einer Straffreiheit der
Täter geführt haben`" (http://www.spiegel.de/panorama/uno-ausschuss-fordert-vom-vatikan-aufklaerung-von-missbrauchsfaellen-a-951620.html).
Der Ruf der Kirche sei dabei über das Wohl von Kindern gestellt worden. "Der
Vatikan habe eine Politik gepflegt, die es Priestern erlaubt habe, sich an
Kindern zu vergehen", so spiegel.de am 5.2.2014.
Und: "Überführte Täter müssten umgehend der Justiz übergeben werden,
heißt es in dem Bericht weiter". "Der Ausschuss fordert den Vatikan auf, die
Empfehlungen umzusetzen und 2017 Bericht zu erstatten."
Das jedoch dauert viel zu lange, zumal der Vatikan die "Päpstliche
Geheimhaltungspflicht" für Kinderschänder-Verbrechen durch Priester aufrecht
erhält, so dass Kindern weiter Gefahr durch rückfällige Wiederholungstäter unter
dem Schutz des Vatikan droht. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass der Papst
nicht völlig untätig war, sondern täglich pädophile Priester aus dem Dienst
entließ (siehe hier). Bei dem Ausmaß
und der Menge der Verbrechen durch Priester und dem Ausmaß der Vertuschungen
bleibt die Gefahr akut.
Aus diesem Grund muss nun auch die Bundesanwaltschaft tätig werden, um
gegen den Vatikan zu ermitteln und ihn um Auskunft über eine fortgesetzte
Bedrohung von Kindern durch pädophile
Triebtäter im Talar droht, wenn diese beispielsweise rückfällig werden. Das Ermessen darüber
darf nicht einer Kirche überlassen werden, die durch Geheimhaltung und
Vertuschung Sex-Verbrechen an Kindern prinzipiell begünstigt und die ihren "Ruf"
grundsätzlich über das Wohl von Kindern stellt.
Bei
Zehntausenden von Priestern war der Wunsch nach dem Ausleben von Perversitäten
mit Kindern nicht nur Teil ihrer sexuellen Phantasie, sondern sie holten sich
unzählige Kinder als Opfer unter Vortäuschung, dies habe etwas mit "Gott" zu
tun. Viele Kinder begingen später Selbstmord. Die pädokriminellen Täter wurden
meist nur versetzt.
(Bildausschnitt: Angelo Bronzino 1540-45, Allegoria
del trionfo di Venere, The York Project, GNU Free Documentation License).
Hier lt. spiegel.de die Anklage gegen die Kirche, die sich ihrerseits
"Eingriffe" in ihre Lehre, ihre Grundsätze oder ihr Menschenbild verbittet.
So gilt nach römisch-katholischer Lehre auch ein Priester, der Kinder
vergewaltigt hat, weiterhin als "Gottmensch".
1. Die Kirche schützt Kinder nicht
ausreichend vor Diskriminierung.
2. Die Kirche stellt ihre eigenen Interessen über die der Kinder.
3. Die Kirche nimmt Kinder nicht ernst genug.
4. Die Kirche verwehrt Kindern das Recht auf Herkunft.
5. Die Kirche bietet Kindern keinen ausreichenden Schutz vor körperlicher
Gewalt.
6. Die Kirche tut zu wenig, um körperliche Züchtigung zu verbieten.
7. Die Kirche schützt Kinder nicht ausreichend vor sexuellem Missbrauch.
8. Die Kirche entzweit Kinder und ihre Eltern.
9. Die Kirche schützt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nicht
ausreichend.
10. Die Kirche tut zu wenig für den Opferschutz.
Alle diese Klagepunkte werden an Beispielen belegt. Wann endlich reagieren auch
die Bundesregierung und die Länderregierungen in Deutschland? Denn sie sind es,
die mit staatlichen Milliardenzahlungen an die Kirche aus den allgemeinen
Steuereinnahmen das von der UNO aufgedeckte kinderfeindliche Milieu aufrecht
erhalten und fördern, z. B. durch staatliche Komplettfinanzierung von
katholischen Priesterseminaren.
Nr. K 207 / 2014 -
"Uno attackiert Vatikan wegen Verschleierung von Kindsmissbrauch" /
Vertuschung von klerikalen Sexualverbrechen als Teil der kirchlichen Grundsätze
- Der Bericht des UNO-Komitees für die Rechte des Kindes" fällt "vernichtend"
für den Vatikan aus. "Es
bereite der Uno große Sorge, dass der Vatikan ´Regeln und Methoden angenommen
hat, die zu einer Fortführung des Missbrauchs durch und einer Straffreiheit der
Täter geführt haben`" (http://www.spiegel.de/panorama/uno-ausschuss-fordert-vom-vatikan-aufklaerung-von-missbrauchsfaellen-a-951620.html).
Der Ruf der Kirche sei dabei über das Wohl von Kindern gestellt worden. "Der
Vatikan habe eine Politik gepflegt, die es Priestern erlaubt habe, sich an
Kindern zu vergehen", so spiegel.de am 5.2.2014.
Und: "Überführte Täter müssten umgehend der Justiz übergeben werden,
heißt es in dem Bericht weiter". "Der Ausschuss fordert den Vatikan auf, die
Empfehlungen umzusetzen und 2017 Bericht zu erstatten."
Das jedoch dauert viel zu lange, zumal der Vatikan die "Päpstliche
Geheimhaltungspflicht" für Kinderschänder-Verbrechen durch Priester aufrecht
erhält, so dass Kindern weiter Gefahr durch rückfällige Wiederholungstäter unter
dem Schutz des Vatikan droht. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass der Papst
nicht völlig untätig war, sondern täglich pädophile Priester aus dem Dienst
entließ (siehe hier). Bei dem Ausmaß
und der Menge der Verbrechen durch Priester und dem Ausmaß der Vertuschungen
bleibt die Gefahr akut.
Aus diesem Grund muss nun auch die Bundesanwaltschaft tätig werden, um
gegen den Vatikan zu ermitteln und ihn um Auskunft über eine fortgesetzte
Bedrohung von Kindern durch pädophile
Triebtäter im Talar droht, wenn diese beispielsweise rückfällig werden. Das Ermessen darüber
darf nicht einer Kirche überlassen werden, die durch Geheimhaltung und
Vertuschung Sex-Verbrechen an Kindern prinzipiell begünstigt und die ihren "Ruf"
grundsätzlich über das Wohl von Kindern stellt.
Bei
Zehntausenden von Priestern war der Wunsch nach dem Ausleben von Perversitäten
mit Kindern nicht nur Teil ihrer sexuellen Phantasie, sondern sie holten sich
unzählige Kinder als Opfer unter Vortäuschung, dies habe etwas mit "Gott" zu
tun. Viele Kinder begingen später Selbstmord. Die pädokriminellen Täter wurden
meist nur versetzt.
(Bildausschnitt: Angelo Bronzino 1540-45, Allegoria
del trionfo di Venere, The York Project, GNU Free Documentation License).
Hier lt. spiegel.de die Anklage gegen die Kirche, die sich ihrerseits
"Eingriffe" in ihre Lehre, ihre Grundsätze oder ihr Menschenbild verbittet.
So gilt nach römisch-katholischer Lehre auch ein Priester, der Kinder
vergewaltigt hat, weiterhin als "Gottmensch".
1. Die Kirche schützt Kinder nicht
ausreichend vor Diskriminierung.
2. Die Kirche stellt ihre eigenen Interessen über die der Kinder.
3. Die Kirche nimmt Kinder nicht ernst genug.
4. Die Kirche verwehrt Kindern das Recht auf Herkunft.
5. Die Kirche bietet Kindern keinen ausreichenden Schutz vor körperlicher
Gewalt.
6. Die Kirche tut zu wenig, um körperliche Züchtigung zu verbieten.
7. Die Kirche schützt Kinder nicht ausreichend vor sexuellem Missbrauch.
8. Die Kirche entzweit Kinder und ihre Eltern.
9. Die Kirche schützt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nicht
ausreichend.
10. Die Kirche tut zu wenig für den Opferschutz.
Alle diese Klagepunkte werden an Beispielen belegt. Wann endlich reagieren auch
die Bundesregierung und die Länderregierungen in Deutschland? Denn sie sind es,
die mit staatlichen Milliardenzahlungen an die Kirche aus den allgemeinen
Steuereinnahmen das von der UNO aufgedeckte kinderfeindliche Milieu aufrecht
erhalten und fördern, z. B. durch staatliche Komplettfinanzierung von
katholischen Priesterseminaren.
Scharfe Kritik: UN: Vatikan vertuscht Missbrauch systematisch - Video - Video - FOCUS Online
Scharfe Kritik: UN: Vatikan vertuscht Missbrauch systematisch - Video - Video - FOCUS Online
In ungewöhnlich scharfer Form haben die Vereinten Nationen dem
Vatikan systematische Vertuschung sexuellen Missbrauchs durch Priester
vorgeworfen und Konsequenzen gefordert. Die Kirche stelle die Sorge um
ihr eigenes Ansehen über das Kindeswohl, heißt es in einem Bericht.................
In ungewöhnlich scharfer Form haben die Vereinten Nationen dem
Vatikan systematische Vertuschung sexuellen Missbrauchs durch Priester
vorgeworfen und Konsequenzen gefordert. Die Kirche stelle die Sorge um
ihr eigenes Ansehen über das Kindeswohl, heißt es in einem Bericht.................
Montag, 3. Februar 2014
Schwarzbuch Katholische Kirche - Sex-Verbrechen von Priestern, Vatikan und Schicksal von Emanuela Orlandi
Schwarzbuch Katholische Kirche - Sex-Verbrechen von Priestern, Vatikan und Schicksal von Emanuela Orlandi
Nr. K 206 / 2014 -
Bischof Tebartz-van Elst mit vatikanischem Rückenwind zurück in Limburg. Er
verweigerte Befragung durch die Untersuchungskommission
- Demokratie ist für die Kirche "Ketzerei" - Falscher "Franziskus" in Rom
- Er ist zurück, mit
Rückenwind aus dem Vatikan, wo vor allem Kurienerzbischof und "Großinquisitor"
Gerhard Ludwig Müller ihn gegenüber allen Vorwürfen in Schutz nimmt. Damit
prangt wieder - symbolisch gesprochen -
das persönliche
Wappen von Bischof Tebartz-van Elst an der Limburger Residenz (siehe rechts). Nachdem er ca. 10.000
Euro Monatsgehalt vom Staat auch während seiner Besinnungstage im Kloster erhielt, hat er
offenbar in Limburg bereits wieder "zu alter Form gefunden" (http://www.focus.de/politik/deutschland/er-erteilt-bereits-weisungen-kaviar-statt-kloster-protz-bischof-tebartz-van-elst-zurueck-in-limburg_id_3585281.html)
Auch sein Fahrer und gleichzeitig Koch (und ...?) wurde mit ins Boot des üppigen
Lebens geholt. Er bekommt ungefähr das Gehalt eines Weihbischofs.
Nach
neuerlichen Zeugenaussagen habe "S"eine Exzellenz Tebartz-van Elst "den
Architekt seines Prunkbaus und leitende Mitarbeiter systematisch
eingeschüchtert" (focus.de, 1.2.2014). Diese mussten beispielsweise
"Verschwiegenheitserklärungen" über die Kosten unterzeichnen, die wiederum
gegenüber dem Vermögensverwaltungsrat des Bistums "regelwidrig" vertuscht
wurden.
Bei seinem einzigen offiziellen Termin in Limburg kam es offenbar gleich zum
Eklat. Focus.de schreibt:
"Die Mitglieder [der
vom Vatikan eingesetzten Untersuchungskommission] beabsichtigten, Tebartz-van
Elst bei seinem Besuch einige Fragen zu stellen. Doch davon schien der Bischof
nichts zu halten. Stattdessen hatte er für den Termin eine Erklärung
vorbereitet, die er vortragen wollte, wie die [Süddeutsche] Zeitung berichtete.
Dass die Kommissionsmitglieder ihm kritische Fragen stellen wollten und
Antworten erwarteten, empfand der Bischof demnach als Zumutung. Es sei daraufhin
zum Eklat gekommen."
Man könnte hier ergänzen: Darüber darf man sich nicht wundern.
Schließlich müssen sich in der Kirche ja die "Unteren" den "Oberen" unterwerfen,
und jeder Bischof gilt wie der Papst selbst als "Stellvertreter Christi"
(Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1560). (Hier handelt es sich
allerdings nicht um den Christus, der in Jesus von Nazareth unter uns lebte,
sondern um einen virtuellen katholischen "Christus", eine katholische
Kunstfigur, mit welcher der echte Christus verhöhnt wird). Demokratie ist für
die Kirche unmissverständlich "Ketzerei", denn wer die
Unterwerfungsforderung unter den Papst nicht
befolgt, werde angeblich in eine ewige Hölle verflucht.
Auch der "Franziskus" in Rom ist letztlich eine "Fälschung". Franziskus von
Assisi hat Reichtum nicht für sich behalten, doch die Kirche ist nicht
einmal bereit, ihr unermessliches Vermögen zu teilen. Nur Almosen werden oft
öffentlichkeitswirksam gegeben bzw. von Papst "Franziskus" viele schöne Worte
dazu gemacht. Das gehortete Vermögen wird jedoch nicht dazu eingesetzt, Not und
Elend zu lindern.
PS: Wenn der Bischof nicht im Palais residiert, wird er dort von seinem
Fahrer vertreten.
Nr. K 206 / 2014 -
Bischof Tebartz-van Elst mit vatikanischem Rückenwind zurück in Limburg. Er
verweigerte Befragung durch die Untersuchungskommission
- Demokratie ist für die Kirche "Ketzerei" - Falscher "Franziskus" in Rom
- Er ist zurück, mit
Rückenwind aus dem Vatikan, wo vor allem Kurienerzbischof und "Großinquisitor"
Gerhard Ludwig Müller ihn gegenüber allen Vorwürfen in Schutz nimmt. Damit
das persönliche
Wappen von Bischof Tebartz-van Elst an der Limburger Residenz (siehe rechts). Nachdem er ca. 10.000
Euro Monatsgehalt vom Staat auch während seiner Besinnungstage im Kloster erhielt, hat er
offenbar in Limburg bereits wieder "zu alter Form gefunden" (http://www.focus.de/politik/deutschland/er-erteilt-bereits-weisungen-kaviar-statt-kloster-protz-bischof-tebartz-van-elst-zurueck-in-limburg_id_3585281.html)
Auch sein Fahrer und gleichzeitig Koch (und ...?) wurde mit ins Boot des üppigen
Lebens geholt. Er bekommt ungefähr das Gehalt eines Weihbischofs.
Nach
neuerlichen Zeugenaussagen habe "S"eine Exzellenz Tebartz-van Elst "den
Architekt seines Prunkbaus und leitende Mitarbeiter systematisch
eingeschüchtert" (focus.de, 1.2.2014). Diese mussten beispielsweise
"Verschwiegenheitserklärungen" über die Kosten unterzeichnen, die wiederum
gegenüber dem Vermögensverwaltungsrat des Bistums "regelwidrig" vertuscht
wurden.
Bei seinem einzigen offiziellen Termin in Limburg kam es offenbar gleich zum
Eklat. Focus.de schreibt:
"Die Mitglieder [der
vom Vatikan eingesetzten Untersuchungskommission] beabsichtigten, Tebartz-van
Elst bei seinem Besuch einige Fragen zu stellen. Doch davon schien der Bischof
nichts zu halten. Stattdessen hatte er für den Termin eine Erklärung
vorbereitet, die er vortragen wollte, wie die [Süddeutsche] Zeitung berichtete.
Dass die Kommissionsmitglieder ihm kritische Fragen stellen wollten und
Antworten erwarteten, empfand der Bischof demnach als Zumutung. Es sei daraufhin
zum Eklat gekommen."
Man könnte hier ergänzen: Darüber darf man sich nicht wundern.
Schließlich müssen sich in der Kirche ja die "Unteren" den "Oberen" unterwerfen,
und jeder Bischof gilt wie der Papst selbst als "Stellvertreter Christi"
(Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1560). (Hier handelt es sich
allerdings nicht um den Christus, der in Jesus von Nazareth unter uns lebte,
sondern um einen virtuellen katholischen "Christus", eine katholische
Kunstfigur, mit welcher der echte Christus verhöhnt wird). Demokratie ist für
die Kirche unmissverständlich "Ketzerei", denn wer die
Unterwerfungsforderung unter den Papst nicht
befolgt, werde angeblich in eine ewige Hölle verflucht.
Auch der "Franziskus" in Rom ist letztlich eine "Fälschung". Franziskus von
Assisi hat Reichtum nicht für sich behalten, doch die Kirche ist nicht
einmal bereit, ihr unermessliches Vermögen zu teilen. Nur Almosen werden oft
öffentlichkeitswirksam gegeben bzw. von Papst "Franziskus" viele schöne Worte
dazu gemacht. Das gehortete Vermögen wird jedoch nicht dazu eingesetzt, Not und
Elend zu lindern.
PS: Wenn der Bischof nicht im Palais residiert, wird er dort von seinem
Fahrer vertreten.
Sonntag, 2. Februar 2014
Samstag, 1. Februar 2014
Sonntag, 19. Januar 2014
Zentrale der Vatikanbank: Apsa erscheint "alles andere als korrekt"
Zentrale der Vatikanbank: Apsa erscheint "alles andere als korrekt"
Schattenbank: Finanzaffäre im Vatikan weitet sich aus
Donnerstag, 16. Januar 2014
DIE WELT: Papst Franziskus - "Kirche ist zum Gespött der Menschen geworden"
DIE WELT: Papst Franziskus - "Kirche ist zum Gespött der Menschen geworden"
Papst Franziskus findet deutliche Worte für die Skandale, die die katholische Kirche erschüttern. Die Verantwortlichen hätten "keine Verbindung zu Gott", sagt er – und spricht von Schande.
Papst Franziskus findet deutliche Worte für die Skandale, die die katholische Kirche erschüttern. Die Verantwortlichen hätten "keine Verbindung zu Gott", sagt er – und spricht von Schande.
Sonntag, 5. Januar 2014
Papst Paul III. : Der Gründer der Inquisition lud Frauen zu Gelagen - Nachrichten Geschichte - DIE WELT
Papst Paul III. : Der Gründer der Inquisition lud Frauen zu Gelagen - Nachrichten Geschichte - DIE WELT
Weiterführende Links
Der Gründer der Inquisition lud Frauen zu Gelagen
Bevor Paul III. Papst wurde, war er ein typischer Renaissance-Kardinal gewesen. Als Herr des Vatikan begründete er die Römische Inquisition. Ein neues Buch sucht ihre Ursprünge. Von Florian Stark
Die Römische Inquisition
Foto: picture-alliance / akg-images
Bilder teilen Oft genug endeten die Verhandlungen vor der Inquisition mit einem Autodafé, einem Glaubensgericht. Dabei handelte es sich um einen Euphemismus für den Tod auf dem Scheiterhaufen.
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Alessandro Farnese (1468-1549) war wohl das Gegenteil von dem, was man einen frommen Mann nennen würde. Er warf seine Mutter in Gefängnis, brachte über seine Schwester Giulia deren Liebhaber Papst Alexander VI. dazu, ihn im Alter von 25 Jahren zum Kardinal zu erheben, lebte mit seiner Geliebten in einem prachtvollen Palast in Rom und zeugte mit ihr vier Kinder...............
Schweizergardist packt aus: «Habe von Kardinälen Sex-Angebote erhalten»
Von Henry Habegger und Beat Kraushaar
Samstag, 04. Januar 2014 23:32
Schweizergardisten sollen bei homosexuellen Geistlichen beliebte Zielobjekte sein. Foto: AFP
Ein Ex-Gardist packt über die Schwulen-Lobby im Vatikan aus. Die päpstliche Schweizergarde sieht darin kein Problem
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