Donnerstag, 6. Februar 2014

Schwarzbuch Katholische Kirche - Sex-Verbrechen von Priestern, Vatikan und Schicksal von Emanuela Orlandi

Schwarzbuch Katholische Kirche - Sex-Verbrechen von Priestern, Vatikan und Schicksal von Emanuela Orlandi

Nr. K 207 / 2014 -

"Uno attackiert Vatikan wegen Verschleierung von Kindsmissbrauch" /
Vertuschung von klerikalen Sexualverbrechen als Teil der kirchlichen Grundsätze

- Der Bericht des UNO-Komitees für die Rechte des Kindes" fällt "vernichtend"
für den Vatikan aus. "
Es
bereite der Uno große Sorge, dass der Vatikan ´Regeln und Methoden angenommen
hat, die zu einer Fortführung des Missbrauchs durch und einer Straffreiheit der
Täter geführt haben
`" (http://www.spiegel.de/panorama/uno-ausschuss-fordert-vom-vatikan-aufklaerung-von-missbrauchsfaellen-a-951620.html).
Der Ruf der Kirche sei dabei über das Wohl von Kindern gestellt worden. "Der
Vatikan habe eine Politik gepflegt, die es Priestern erlaubt habe, sich an
Kindern zu vergehen", so spiegel.de am 5.2.2014.

Und: "Überführte Täter müssten umgehend der Justiz übergeben werden,
heißt es in dem Bericht weiter". "Der Ausschuss fordert den Vatikan auf, die
Empfehlungen umzusetzen und 2017 Bericht zu erstatten."

Das jedoch dauert viel zu lange, zumal der Vatikan die "Päpstliche
Geheimhaltungspflicht
" für Kinderschänder-Verbrechen durch Priester aufrecht
erhält, so dass Kindern weiter Gefahr durch rückfällige Wiederholungstäter unter
dem Schutz des Vatikan droht. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass der Papst
nicht völlig untätig war, sondern täglich pädophile Priester aus dem Dienst
entließ (siehe hier). Bei dem Ausmaß
und der Menge der Verbrechen durch Priester und dem Ausmaß der Vertuschungen
bleibt die Gefahr akut.
Aus diesem Grund muss nun auch die Bundesanwaltschaft tätig werden, um
gegen den Vatikan zu ermitteln und ihn um Auskunft über eine fortgesetzte
Bedrohung von Kindern durch pädophile
Triebtäter im Talar droht, wenn diese beispielsweise rückfällig werden. Das Ermessen darüber
darf nicht einer Kirche überlassen werden, die durch Geheimhaltung und
Vertuschung Sex-Verbrechen an Kindern prinzipiell begünstigt und die ihren "Ruf"
grundsätzlich über das Wohl von Kindern stellt.





Bei
Zehntausenden von Priestern war der Wunsch nach dem Ausleben von Perversitäten
mit Kindern nicht nur Teil ihrer sexuellen Phantasie, sondern sie holten sich
unzählige Kinder als Opfer unter Vortäuschung, dies habe etwas mit "Gott" zu
tun. Viele Kinder begingen später Selbstmord. Die pädokriminellen Täter wurden
meist nur versetzt.

(Bildausschnitt: Angelo Bronzino 1540-45, Allegoria
del trionfo di Venere, The York Project, GNU Free Documentation License).




Hier lt. spiegel.de die Anklage gegen die Kirche, die sich ihrerseits
"Eingriffe" in ihre Lehre, ihre Grundsätze oder ihr Menschenbild verbittet.
So gilt nach römisch-katholischer Lehre auch ein Priester, der Kinder
vergewaltigt hat, weiterhin als "Gottmensch".

1
. Die Kirche schützt Kinder nicht
ausreichend vor Diskriminierung.


2. Die Kirche stellt ihre eigenen Interessen über die der Kinder.


3. Die Kirche nimmt Kinder nicht ernst genug.

4. Die Kirche verwehrt Kindern das Recht auf Herkunft.

5. Die Kirche bietet Kindern keinen ausreichenden Schutz vor körperlicher
Gewalt.



6. Die Kirche tut zu wenig, um körperliche Züchtigung zu verbieten.

7. Die Kirche schützt Kinder nicht ausreichend vor sexuellem Missbrauch.


8. Die Kirche entzweit Kinder und ihre Eltern.

9. Die Kirche schützt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nicht
ausreichend.


10. Die Kirche tut zu wenig für den Opferschutz.

Alle diese Klagepunkte werden an Beispielen belegt. Wann endlich reagieren auch
die Bundesregierung und die Länderregierungen in Deutschland? Denn sie sind es,
die mit staatlichen Milliardenzahlungen an die Kirche aus den allgemeinen
Steuereinnahmen das von der UNO aufgedeckte kinderfeindliche Milieu aufrecht
erhalten und fördern, z. B. durch staatliche Komplettfinanzierung von
katholischen Priesterseminaren.

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